Mentale Gesundheit in der Pflege beginnt mit Selbstverantwortung!

Shownotes

Deine Takeways aus dieser Folge:

  • Mentale Gesundheit ist individuell und erfordert persönliche Strategien.
  • Nichtstun kann eine wertvolle Ressource für die mentale Gesundheit sein.
  • Stressbewältigung ist entscheidend für das Wohlbefinden im Pflegeberuf.
  • Soziale Unterstützung ist wichtig, um stressige Zeiten zu bewältigen.
  • Verantwortung für die eigene mentale Gesundheit zu übernehmen, ist essenziell.
  • Achtsamkeit und Selbstfürsorge sollten Teil des Alltags sein.
  • Es ist wichtig, Grenzen zu setzen und Hilfe anzunehmen.
  • Mentale Gesundheit ist ein kontinuierlicher Prozess.
  • Kleine Schritte zur Verbesserung der mentalen Gesundheit sind effektiv.
  • Die Reflexion über eigene Bedürfnisse ist entscheidend.

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Sina Löffler-Ma coaching@sina-loeffler-ma.de www.sina-loeffler-ma.de

Nadine Münnich coaching.muennich@gmail.com www.coaching-muennich.com

Sina & Nadine bei Instagram: https://www.instagram.com/morethanmental_gossip/

Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo,

00:00:01: hallo Sina, schön, dass du wieder da bist.

00:00:04: Hallo Nadine und herzlich willkommen da draußen zu unserem Podcast und der zweiten Folge, Mente Gossib.

00:00:13: Ja, um was wird es heute gehen, liebe Sina?

00:00:15: Was haben wir uns für heute überlegt?

00:00:18: Wir haben eine Frage dabei und das ist das Thema für eigentlich unseren gesamten Podcast und alle Folgen.

00:00:27: Und die Frage, möchtest du die

00:00:29: nochmal sagen?

00:00:30: Ja gerne, die war, was ist für dich mentale Gesundheit bezogen auf deinen Beruf als Pflegefachkraft?

00:00:38: Generell einfach nochmal das Thema zu beleuchten, haben wir uns überlegt.

00:00:41: Ja, was sagen denn die Pflegefachkräfte da draußen, was für sie mentale Gesundheit überhaupt ist?

00:00:48: Ich meine, wir zwei haben da, glaube ich, eine klare Definition oder für uns so ein Standing dazu, was mentale Gesundheit ist.

00:00:54: Aber wir wollten jetzt natürlich wieder von unseren Experten da draußen wissen, wie definieren sie denn für sich mentale Gesundheit?

00:01:03: Sina, was ist für dich mentale Gesundheit?

00:01:06: Ja, spannende Frage.

00:01:11: Für mich ist mentale Gesundheit untergebrochen, für mich im Alltag, mich morgens zu fragen, wie es mir eigentlich geht und kurz ein Check-in zu machen.

00:01:22: Und herauszufinden, wie geht es mir wirklich, um dann darauf zu wissen, okay, heute ist jetzt nicht so ein super Tag.

00:01:29: Vielleicht wäre so ein ganz Spaziergang gut, wenn ich die Möglichkeit habe, das dann auch zu machen.

00:01:35: Oder ich bin voller Elan und sage wow.

00:01:39: Da ist ganz viel Energie.

00:01:40: Jetzt kann ich richtig loslegen mit Arbeiten, mit Coachings, mit Podcast und was es sonst noch alles gibt.

00:01:46: Also mentale Gesundheit fängt da für mich an.

00:01:49: Das ist für mich im Alltag zu einer Haltung geworden.

00:01:53: Was hält mich gesund und einen Bezug zu mir zu haben, wie es mir auch gerade geht und darauf hin zu agieren.

00:02:03: Und für dich Nadine?

00:02:04: Für mich, ja, man muss da echt schon mal drüber nachdenken.

00:02:08: Man denkt immer naja, die zwei werden ja bestimmt ad hoc, da schnell eine Definition dafür haben oder ein Standing.

00:02:14: Ja, für mich ist es eigentlich mentale Gesundheit, wenn ich die Dinge auch sortiert bekomme in meinem Kopf.

00:02:20: Also wenn ich wirklich sage okay, ich habe einen Plan, was steht heute an, was gibt es zu tun, auch die... gewisse Haken vielleicht auch hinter Projekte zu machen, die dann auch, sag ich mal, abgearbeitet oder abgeschlossen sind an der Stelle.

00:02:39: und was für mich auch mentale Gesundheit ist, diese innere Ruhe.

00:02:42: Ich nenn es ja immer, du kennst es ja, meinen inneren Frieden, den ich pflegen muss an der Stelle.

00:02:49: Und ja, das ist für mich wirklich die Definition von mentaler Gesundheit, zu sagen, in meinem Kopf ist eine gewisse Struktur.

00:03:02: Und es sind aber auch Momente des Loslassens dabei, der Achtsamkeit.

00:03:07: Was brauche ich?

00:03:09: Ja, wirklich zu sagen.

00:03:12: dass auch genügend Momente dabei sind, in denen ich einfach auch wieder Kraft schöpfen kann.

00:03:17: Also das sind für mich dann Hobbys.

00:03:19: Das ist einfach mal nichts tun an der Stelle.

00:03:21: So würde ich für mich mentale Gesundheit definieren.

00:03:25: Ja, meinen inneren Frieden.

00:03:28: Klingt ganz gut.

00:03:29: Ja.

00:03:31: Da sprichst du auch noch mal einen ganz wichtigen Punkt an, dass mentale Gesundheit, so sehe ich es zumindest, ist ja nicht nur Achtsamkeit und nicht nur in einem Flowzustand zu sein und so durch den Alltag zu schweben und alles ist super, sondern es gibt einfach im Alltag stressige Momente, es gibt Höhen, es gibt Tiefen, man hat einen guten Tag, man hat einen schlechten Tag und mentale Gesundheit geht dann... wird dann wichtig.

00:04:01: Und dann geht es auch erst in diese Richtung, wenn man weiß, wie geht man damit um?

00:04:06: Was hat man für kleine Tools?

00:04:08: Was hat man für Ressourcen?

00:04:10: Wie kann man auch stressige Tage gut durchhalten?

00:04:15: gut damit umgehen.

00:04:17: Und da für mich persönlich ist das auch so, also natürlich, ich habe auch viele stressige Momente, aber ich weiß, wie ich das schneller switchen kann.

00:04:25: Ich weiß von früher, dass ich oft in diesen stressigen Momenten wie gefangen war und dass ich das hingezögert habe und jetzt Tools habe und sage, okay,

00:04:34: ach,

00:04:35: das und das würde mir gerade helfen und der Situation weiterzukommen.

00:04:39: Dann geht es einfach weiter, was ich total spannend finde.

00:04:42: Und das ist ja auch so ein Ansatz von unserem Podcast, wo wir sagen, das möchten wir auch gern für die Pflege mitgeben.

00:04:48: Vielleicht kann sich der eine oder andere da so einen kleinen, healthy Hack nenne ich sehr gerne in meinem Newslet mitnehmen, um da einfach zu sagen, oh, das kann ich mal ausprobieren, weil das würde mir im Auftrag auch helfen.

00:05:00: Und dann würde ich vielleicht so ein Dienst, wäre vielleicht nicht mehr so stressig für mich, sondern ich habe einen anderen Umgang damit umzugehen.

00:05:09: Ja, wie du es auch schon sagst und das ist glaube ich auch wichtig nochmal für die Zuhörer auch an der Stelle, dass es hier nicht darum geht immer in Balance zu sein, immer nur sage ich mal, wie man sich halt so vorstellt, man schwebt dann so durch die Welt und alles ist immer schön und rosa.

00:05:24: und in unserem Fall Lilager, das ist ja nicht das Ziel an der Sache, sondern auch genauer mentale Gesundheit sich anzuschauen, wann brauche ich sie denn?

00:05:35: Also wirklich, wann brauche ich diese mentale Gesundheit?

00:05:39: Das ist ja eher so der Oberbegriff und darunter dann welche Möglichkeiten habe ich, mich mental gesund zu halten in Situationen.

00:05:48: die mich vielleicht auf lange Frist dann auch aus der Bahn werfen können.

00:05:51: Ich glaube, das ist ja so unser Hauptziel zu zeigen, wenn es dann mal schwierig wird oder du in kritischere Phasen in deinem Leben kommst.

00:06:00: Was steckt denn wirklich in dir, was du dir vielleicht erarbeitet hast in Momenten, wo es dir gut geht, dass du jetzt dann auch in Momenten abrufen kannst, wo du vielleicht ja etwas ins Wanken kommst oder vielleicht auch vom Weg abgekommen bist an der Stelle?

00:06:16: Ja, genau.

00:06:17: Und an dieser Stelle möchte ich kurz darauf hinweisen, dass wir jetzt einen Instagram-Kanal haben, Morsenmental Gossip.

00:06:25: Könnt ihr euch gerne mal raussuchen und uns uns folgen.

00:06:27: Und da haben wir natürlich zu unserer Vorstellungspost uns Gedanken gemacht und haben gesagt, Mann, was wollen wir denn jetzt schreiben?

00:06:34: Wie wollen wir es schreiben?

00:06:35: Was ist für uns mentale Gesundheit?

00:06:37: Was soll das überhaupt sein?

00:06:39: Wir haben heute wieder unsere Kassaks an.

00:06:41: Wir haben gesagt, das machen wir.

00:06:43: Die haben wir auch auf unserem Podcast Cover.

00:06:46: Und wir hatten so die Idee zu sagen, okay, mentale Gesundheit soll so normal sein, wie wir uns den Kasak überstreifen, wenn wir zum Beispiel zum Dienst gehen.

00:06:57: Dass wir gar nicht mehr darüber nachdenken, sondern dass es für uns, das ist einfach implementiert zu sagen, okay, was hält mich jetzt gesund?

00:07:06: Ja, die mentale Gesundheit gehört genauso zum täglichen Werkzeug oder so.

00:07:11: Ja, was weiß ich, wie das Stethoskop der Waschlappen bei der Körperpflege oder auch schlossenslich der Kassak zu Dienst beginnen, dass das gar nicht mehr immer darüber gesprochen werden muss, sondern das ist fester Bestandteil.

00:07:25: Das gehört zu dem Thema, was ja auch unser großes großes Oberthema ist, der Gesundheitskompetenz an der Stelle.

00:07:34: Ja.

00:07:35: da das wirklich auch als Selbstverständlichkeit, das gefällt mir nicht zu das Wort, aber dass es ein fester Teil wird, dass wir darüber gar nicht mehr so viel irgendwann vielleicht gar nicht mehr so viel sprechen müssen, sondern wir das alle ihr dann wirklich leben an der Stelle.

00:07:51: Und wir bringen es raus.

00:07:54: Wir erzählen euch ganz

00:07:55: viel

00:07:57: von mentaler Gesundheit, von über unserem Podcast, so dass es für euch ein Teil wird, wie Nadine gern zu sagen pflegt.

00:08:07: Ja, sie da magst vielleicht dann den ersten O-Ton mal zu kennen, weil wir haben natürlich auch heute wieder Menschen bzw.

00:08:17: kleine Sprachnachrichten auch mit dabei, wie denn auch, wie ist denn einfach jetzt draußen so ist?

00:08:24: Was denken denn die unsere kleine Stichprobe?

00:08:26: oder was sagt sie über das Thema mentale Gesundheit?

00:08:30: Genau, wir haben eine Pflegekraft und die erzählt uns ganz genau, was für Sie mentale Gesundheit bedeutet.

00:08:38: Es geht mal los.

00:08:38: Hallo, ich bin die Michelle, ich bin in der Pflege seit im Jahr für

00:08:40: die Jahre und arbeite, also bin in der Pflege seit im Jahr für die Jahre, seit im Jahr für die Jahre, seit im Jahr für die Jahre, seit im Jahr für die Jahre, seit im Jahr für die Jahre, seit im Jahr für die Jahre, seit im Jahr für die Jahre, seit im Jahr für die Jahre, seit im Jahr für die Jahre, seit dem Jahr für die Jahre, seit dem Jahr für die Jahre, seit dem Jahr für die Jahre, seit dem Jahr für die Jahre, seit dem Jahr für die Jahre, seit

00:08:53: dem Jahr für

00:08:53: die Jahre, seit dem Jahr für die Jahre, seit dem Jahr für die Jahre, seit dem Jahr für die Jahre, seit dem Jahr für die Jahre, seit dem Jahr für die Jahre, seit dem Jahr für die Jahre, seit dem Jahr für die Jahre, seit dem Jahr für die Jahre, seit dem

00:09:00: Jahr für

00:09:01: die mit Praxisanleiter und mache aktuell eine Fortbildung zur Palitivkehr, arbeite in einem Pflegeheim mit Vierundachtzig Bewohnern.

00:09:17: zur Metalle

00:09:17: Gesundheit.

00:09:18: Was tue ich dagegen oder was tue ich dafür?

00:09:24: Für mich fängt auch manchmal Metalle Gesundheit auch an mit nichts tun.

00:09:29: Weil mein Beruf und das drumherum genau manchmal auch sehr stressig ist, sehr anspruchsvoll und einfach dieses Nichts tun, genieße ich einfach auch mal.

00:09:45: Das tut einfach der Seele und dem Kopf einfach gut.

00:09:49: Einfach mal, sei es auch nur zehn Minuten oder auch mal eine halbe Stunde.

00:09:57: einfach den Kopf einfach nicht mehr einschalten zu müssen und einfach mal runterzukommen.

00:10:03: Jeder weiß, in der Fliegebranche ist es schon stressig genug und dieses Nichtstun hat sich aber erst so, na ja, so sagen wir mal vor zwei Jahren so ein bisschen entwickelt.

00:10:18: Vorher habe ich immer sehr viel Programmaktivitäten, das mache ich auch heute, aber dieses Nichts tun habe ich jetzt erst so für mich seit Jahren so ein bisschen für mich entdeckt, weil ich auch weiß, das tut sehr gut.

00:10:36: Und

00:10:37: auch wenn es nur zehn Minuten oder auch mal eine halbe Stunde ist, einfach auch mal wirklich die Beine hochlegen, einen Kaffee trinken oder ein Tee und einfach in die Ferne zu gucken.

00:10:50: Ich habe einen schönen Balkon.

00:10:52: wo ich einfach gerne in die Ferne gucke und die Beine hochlege.

00:10:57: Und einfach meistens denkt man doch über viele Sachen nach, aber auch manchmal einfach nichts über nichts nachdenken.

00:11:06: Ich finde, das ist auch mal wichtig, einfach über nichts nachzudenken.

00:11:12: Sonst bin ich ein sehr aktiver Mensch.

00:11:17: Ich tue eigentlich auch sehr viel für mich, für die Gesundheit, sei es Sport.

00:11:23: Ich gehe regelmäßig zu Physiotherapie.

00:11:25: Aufgrund meiner Erkrankungen, die ich beidseite Arthrose habe in den Knien, gehe ich auch sehr viel zu krankengenastisch

00:11:37: massagen,

00:11:39: einfach, um da weiterhin fit zu bleiben.

00:11:42: Und auch dieses tut mir gut, um da auch abzuschalten.

00:11:47: Und

00:11:48: so, hier würden wir einen kleinen Cut machen.

00:11:52: Nadine, was sagst du?

00:11:54: Erst mal noch vielen Dank, Michelle, für deine Nachricht.

00:11:58: Wir freuen uns immer über Ohrtöne, dass wir hier auch noch mal ein Podcast sagen.

00:12:02: Also wer auch Lust hat, kann da drunter auch mal kommentieren oder uns versuchen zu... Wir haben ja spezielle Kanäle, Adressen, wie man uns kontaktieren kann, wer noch Lust auf den Ohrton hat.

00:12:14: Und Michelle...

00:12:15: Ja, alle gerne mitmachen an der Stelle, jeder draußen.

00:12:19: Wenn ihr sagt, mein Gott, ich will auch mal was in den ihren Podcasts sprechen und habt da vielleicht eine Idee oder ein Thema, dann dürft ihr da euch jederzeit melden.

00:12:28: Ja, was sage ich zu Michels Ohton?

00:12:31: Ja, es schwingt für mich so ein bisschen mit, es entwickelt sich.

00:12:35: Also es ist wirklich was, ist jetzt ja selber gesagt, zu Beginn war es gar nicht so irgendwie, dieses Nicht-Tun da, dass man da auch wirklich sagt, dass die Strategien, glaube ich, die man dann auch irgendwann mal sich anlegt in seinen mentalen Gesundheitskoffern, den ich jetzt mal, was da so alles drin liegt, entwickeln sich, glaube ich auch.

00:12:56: Und die verändern sich vielleicht auch mit dem... Ja, alter, mit der Erfahrung, vielleicht auch mit den Settings, in denen man arbeitet.

00:13:05: Und ich glaube, es wird auch ganz schön, wie sie ja auch deutlich macht.

00:13:08: Sie hat ja gewisse Einschränkungen körperlich.

00:13:13: Und daraus auch zu sagen, was, was mir ja vorhin auch so wichtig war.

00:13:18: Mentale Gesundheit ist nicht die Perfektion, sondern mentale Gesundheit.

00:13:22: Da geht es darum, wie geht es dir gut an der Stelle?

00:13:24: Was hast genau du für Möglichkeiten, dich gesund zu erhalten?

00:13:28: Trotz vielleicht eine Arthrose in den Knien, damit du dann auch in deinem Beruf weiterbleiben kannst, weil das schwingt für mich somit, als würde sie da gar nicht bleiben wollen.

00:13:38: Und ihr geht's da auch gut in dem Job.

00:13:42: Das Gefühl hatte ich auch, dass sie eine alten Pflegerin ist und sie ist sehr gerne in ihrem Beruf.

00:13:50: Und dieses Nichtstun, das hat sie ja häufig wiederholt und das fand ich so spannend.

00:13:56: Weil nichts tun fällt uns ja nicht allen immer leicht.

00:14:00: Also...

00:14:01: Nein.

00:14:03: Weiß nicht, ob ich da so alleine mit bin, aber es war es noch früher auch zu meiner Pflegezeit, dass nichts tun für mich die größte Herausforderung war.

00:14:15: Und wenn sie jetzt an diesem Punkt ist, wo sie sagt, sie kann einfach nichts tun und das zehn Minuten lang gebe ich dem eine ganz andere Bedeutung, wie vielleicht... andere in anderen Berufen, das so für sich wahrnehmen.

00:14:31: Also ich finde nichts tun ist schon eine ziemlich tolle Ressource und wenn man das gut kann, dann kann sie da ihre Auszeit nehmen, ihre Ballonsherzstellen zu einem stressigen Beruf, den sie so auch dann für die Zukunft für sich weiter machen kann.

00:14:49: Ja, das ist nichts tun.

00:14:50: Das hört sich immer so ganz easy an.

00:14:52: Nichts tun.

00:14:52: tun, wenn man sich das denkt man sich, boah ja

00:14:55: super.

00:14:55: Aber am Ende des Tages ist nichts tun, glaube ich, das Schwierigste von auch.

00:14:59: Also ich möchte mich ja da gar nicht rausnehmen, gell.

00:15:03: Ich bin ja auch so der Typ, der da natürlich auch eher das nichts tun, ja so, wie macht man denn nichts tun eigentlich?

00:15:12: und ich kann da auch aus meiner persönlichen Erfahrung nur sagen, das muss man sich auch erlernen an der Stelle einfach mal auch zu genehmigen, okay.

00:15:19: Ja, jetzt tun wir halt einfach mal nichts.

00:15:21: Und wie sie sagt, dann legen wir die Füße hoch, dann gucken wir mal in die Ferne vielleicht auch an der Stelle.

00:15:28: Was weiß ich, was dieses Nichtstun vielleicht auch ist mit einer Tasse Kaffee, mit einer Tasse Tee einfach mal da sitzen und den Kopf vielleicht einfach auch mal Nichtstun zu lassen.

00:15:38: Und wir sind eine Leistungsgesellschaft und ich glaube, wir haben es teilweise auch verlernt, Nichtstutun beziehungsweise uns etwas Gutes zu tun an der Stelle.

00:15:50: Ja, das stimmt.

00:15:52: Mir kam jetzt noch ein Gedanke, was mir auch früher oft aufgekommen ist beim Nichtstun, geht das Gedankenkarussell an.

00:16:00: Also selbst, wenn man sich das vornimmt, ist es ja oft so, okay, und es geht los, was muss man noch alles machen, wo ist der ganze Mental Load, was muss man planen, was hat man vor, was liegt zurück, was hätte man anders beantworten können?

00:16:12: und und und.

00:16:14: Welche Reaktion, wie hätte man in bestimmten Situationen reagieren können?

00:16:18: Und da entsteht ja eigentlich so ein Mental Gossip Moment, wie wir auch unseren Podcast genannt haben.

00:16:25: So ein Gedankenkarussell, so ein Klatsch und so ein Tratsch, wo man ja fast gar nicht rauskommt und nichts tun kann

00:16:34: man üben.

00:16:35: Und das befindet sich mit ganz kleinen Schritten, da reinzugehen und Das wird aber mit der Zeit besser.

00:16:43: Und alle da draußen, ich verspreche es euch.

00:16:47: Wir haben diese Technik ausprobiert.

00:16:50: Es wird besser, man kann das wirklich erlernen.

00:16:53: Und ja, wie du auch sagst, dann auch mal zu sagen, okay, muss es denn immer gleich die halbe, drei Viertel Stunde oder der ganze Tag schlussendlich in der Sauna sein, wo ich dann nichts tue an der Stelle?

00:17:06: Nein, das muss es nicht sein, sondern man muss einfach echt wirklich auch mal sagen, okay, jetzt fange ich halt heute einfach mal mit zehn Minuten an.

00:17:13: Was halte ich gerade aus?

00:17:15: In diesem Zuge auch wieder.

00:17:17: Ich halte mich mental gesund, indem ich mal was Neues probiere.

00:17:20: Ich teste jetzt mal zehn Minuten jeden Tag, nichts zu tun.

00:17:24: Und dann auch mal zu sehen, wie geht es mir damit?

00:17:26: Vielleicht kann ich es ja auch dann steigern.

00:17:28: Und meistens geht es dann doch relativ schnell, dass man das auch steigert an der Stelle.

00:17:34: Stimmt.

00:17:34: Ich würde sogar noch so weit gehen und sagen, fang mit einer Minute an.

00:17:38: Mach das so, wie es für euch ... richtig gut sich anfühlt und sagt, okay, das kriege ich gerade hin.

00:17:44: Das fühlt sich noch gut an.

00:17:46: Wenn ich mir denke, ich muss mich zwanzig Minuten zum Nichtstuhlen, mich selbst überreden, macht es so, dass es für euch leicht sich anfühlt.

00:17:54: Und dann kommt man auch besser in so ein Prozess rein, um mal neue Sachen auszuprobieren.

00:18:00: Nadine, ich würde gern weitermachen mit der Sprachaufnahme, mit dem Ohrtuhen von der Michelle.

00:18:06: Also mental ist Gesundheit bedeutet eigentlich für mich, aber auch Dinge zu tun, die einen wirklich gut tun.

00:18:14: Und ich habe da eigentlich einen guten

00:18:17: Skill,

00:18:18: also viele Werkzeuge, die ich nutze, sei es lesen, sei es einfach Fernsehen gucken, seine Lieblingsserien.

00:18:26: zu verfolgen, sei es einfach ein, ja, wie ich auch schon gesagt habe, einfach auch mal nichts zu machen.

00:18:33: Ich bin auch ein leinschaftlicher Aufräumer.

00:18:36: Ich räume ganz gerne auch zwischendurch auf und ja, oder so Tiere misste aus, einfach da, wo der Kopf einfach sich nicht so doll anstrengen muss.

00:18:48: um einfach den Alltag und auch die Arbeitsqualität einfach zu steigern zu lassen, also dass der Kopf auch einfach gut ausgeglichen ist.

00:19:02: Also das muss ich ganz ehrlich sagen, muss man auch dazu sagen, der Kopf muss einfach gut ausgeglichen sein.

00:19:10: Ja, ich muss auch sagen, ich habe auch bis jetzt, bis heute und heute, heute, heute und es bleibt, glaube ich, auch hoffentlich auch so auch nie an Burnout gelitten.

00:19:18: Also, wenn man überlegt, wie lange ich in der Pflegebranche bin, habe ich auch nie daran.

00:19:26: Also, ich war noch nie... Na klar war man schon an dem Punkt, dass man einfach auch psychisch oder körperlich einfach sehr doll erschöpft war.

00:19:35: Aber ich habe eigentlich immer einen guten Punkt gefunden oder... habe es auch immer im Unternehmen oder auch immer offen und ehrlich auch kommuniziert, habe gesagt, bis hier und hier ist jetzt ein bisschen zu viel.

00:19:48: Wir müssen gemeinsam eine Lösung finden und ja, also ich bin ein Freund von Lösungsorientiert zu arbeiten.

00:19:58: Es gibt für jede Sache immer eine Lösung untenweg und das bedeutet für mich eigentlich alles drum, mentale Gesundheit.

00:20:12: Man muss auch die anderen Sachen mit einfangen, weil es in der Familie, dass man da auch sagt, dass da brauche ich die Auszeit, dass es mir mental gut

00:20:23: geht.

00:20:25: Arbeit, da muss man auch sich klare Linien schaffen und zu sagen, da brauche ich auch meine Auszeit oder da brauche ich Unterstützung, Hilfe, um einfach effektiv und gut weiterzuarbeiten.

00:20:41: Ja,

00:20:42: ich glaube, ich hoffe, es ist deutlich geworden, was für mich mentale Gesundheit

00:20:47: bedeutet

00:20:49: und was ich da so so tue.

00:20:51: Ja, ich wünsche euch weiterhin alles Gute und ich bin gespannt.

00:20:56: Auf Wiedersehen.

00:20:57: Ja, vielen lieben Dank, Michelle.

00:20:59: Noch mal Grüße gehen raus.

00:21:03: Schön.

00:21:03: Magst du was sagen Nadine, oder?

00:21:07: Ja, ich habe gerade so überlegt, was denn da so so rausschwingt aus dem eigentlich.

00:21:12: kommen wir wieder zu dem Thema dem Methodencoffer.

00:21:15: Sie hat ganz ganz ganz viele Dinge genannt nochmal, wo sie für mich nochmal deutlich macht, dass es echt sinnvoll ist, sich da ein bisschen ein Pool anzulegen.

00:21:27: Sie hat es glaube ich als Skills bezeichnet in dem Moment.

00:21:33: Strategien, Methoden, wie kann ich mich gesund erhalten?

00:21:37: Und da muss man, glaube ich, auch echt wirklich sagen, was dich gesund hält, hält mich noch lange nicht gesund an der Stelle, also wirklich auch zu sagen, wie individuell auch diese Möglichkeiten sind.

00:21:48: Der eine sagt, okay, für mich ist die, für mich stärkt meine mentale Gesundheit, dass ich vielleicht, was es sich nach dem Dienst viertel halbe Stunde auf mein Balkon raussitze, meinen Kaffee trinke, für den anderen, wie für mich jetzt zum Beispiel, ich ziehe ganz, ganz ganz filamentale Gesundheit über mein Pferd.

00:22:04: Also, dass mich da irgendwie erdet.

00:22:07: Und sie hat irgendwie das so schön, glaube ich, gesagt mit dieser Stille im Kopf.

00:22:12: Und da muss ich ganz ehrlich sagen, bin ich auch bei meinem Pferd ganz auch oft froh, weil es auch nicht sprechen kann, diese Stille.

00:22:20: Also, manchmal würde ich mir wünschen, er spricht.

00:22:23: Aber in dem Moment bin ich eigentlich wieder ganz froh, dass es hier mehr nur um das Um das Sein geht und um diese Entlastung des Kopfes.

00:22:32: Also das kann ich auch nachvollziehen.

00:22:35: Wir beide waren doch auch lang klettern sie.

00:22:37: Na weißt du das noch?

00:22:38: Ja,

00:22:39: damals.

00:22:40: So, wieder mit Artfang.

00:22:42: Ja.

00:22:42: Und dann kommt da wieder um die Ecke mit dem Spruch.

00:22:46: Erinnerst du dich noch?

00:22:49: Genau, also wieder zurück.

00:22:52: Und da war, das war auch für mich so ein Skill bei dem Klettern, weil ich mich da so konzentrieren musste, wie die Technik ist, wie ich mich festhalten muss, dass ich mich einhake an der Stelle, dass ich gar keine Zeit hatte nachzudenken.

00:23:06: Und das waren dann so richtige Momente, wo ich sage, das sind Skills, die mir ganz, ganz, ganz viel geholfen haben, wo ich mich so auf diesen Moment fokussieren musste, dass mein Kopf sich in dem Moment von dem anderen... mich ja in Anführungszeichen vielleicht belastet, entlastet hat.

00:23:21: Das war für mich damals zum Moment, wenn wir denken, oder heute auch das Pferd, das hilft mir unwahrscheinlich an der Stelle.

00:23:27: Ja, geh ich total mit in Resonanz, denn es ist eigentlich die Art und Weise, wie man dann zu mentaler Gesundheit kommt, ist immer gleich.

00:23:37: Und zwar den Moment zu finden, wann wir im Hier und Jetzt sind.

00:23:42: Nicht in der Zukunft und nicht in der Vergangenheit.

00:23:46: Und die Frage ist, wie finden wir zu diesen Momenten?

00:23:49: Also wie kommen wir dahin, ob das durch Reiten ist oder Kontakt mit deinem Pferd, ob das, wenn wir beide Klettern waren?

00:23:57: oder bei Michelle, die jetzt auch einige Dinge genannt hat, die sie ins hier und jetzt bringen, zum Beispiel aufräumen und dann... Fokussiert sie sich wirklich nur auf die Dinge wahrscheinlich, die sie aufräumt, wie sie was wegpackt, was wohin kommt.

00:24:14: Aber das Endresultat ist ja eigentlich immer im Hier und Jetzt zu sein und das schafft dann die Entspannung.

00:24:22: Ja.

00:24:23: Mega spannend und auch wie du sagst es.

00:24:25: ist halt bei jedem anders.

00:24:27: Und ja, können wir euch schon sagen da draußen, da müsst ihr ein bisschen selber forschen und gucken, was tut euch gut und mit welchen Hilfsmittel, durch welche Hobbys oder was auch immer ihr denkt, wie kommt ihr dahin?

00:24:39: Wie kommt ihr dahin, kurz im Hier und Jetzt zu sein, also wenn es wirklich nur kurz ist, wenn es länger geht, ist auch super.

00:24:49: Aber halt eure Möglichkeiten selber rauszufinden, die für euch wichtig sind und die euch persönlich gut tun.

00:24:56: Das wäre ja vielleicht auch jetzt schon mal das erste To-do für euch, dass man mal sagt, okay, nach dieser Folge, ich achte jetzt in meinem Alltag mal drauf.

00:25:05: Wenn ich Dinge für mich tue, wann habe ich denn, wann spüre ich denn das mal so dieses Gefühl?

00:25:13: Jetzt habe ich mal alles um mich rum vergessen.

00:25:15: Jetzt habe ich da mal nicht dran gedacht.

00:25:17: Und dann genau diese Dinge erst mal wahrzunehmen und dann für sich zukünftig auch zu nutzen und zu sagen, hey, wow, in dem Moment, da habe ich echt mal gespürt.

00:25:27: Ich habe mich entlastet.

00:25:29: Ich war frei von den Dingen.

00:25:31: Ich war nur da.

00:25:32: Es war nur eben hier und jetzt an der Stelle und sich dann auch zukünftig vielleicht für öfters in diese Situation zu versetzen und sich dieses Gefühl der Ja, Entlastung der Entspannung dann auch öfters reinzuholen.

00:25:44: Ich würde sagen, das probierte alle mal aus.

00:25:47: Was sagst du, Sina?

00:25:48: Auf jeden Fall.

00:25:49: Das ist mentale Gesundheit.

00:25:51: Das ist immer ein Wechsel von Anspannung, Entspannung.

00:25:55: Wie auch, ich komme ja von Herzchirurgischer Intensiv.

00:26:00: Das macht unser Herz genauso.

00:26:02: Anspannungsphase, Entspannungsphase.

00:26:04: Und das ist unser Lebensmotor.

00:26:06: Nur so funktioniert es.

00:26:08: Super.

00:26:09: Nadine, du hättest auch noch Ohrtöne.

00:26:12: Ich hätte noch Irrtöne, ja.

00:26:13: Lass uns mal in den nächsten reinhören.

00:26:15: Es ist eine Pädagogin, die spricht, was für sie mentale Gesundheit ist.

00:26:19: Also, ja, die Schüler würden jetzt sagen, die ist schon auf der anderen Seite.

00:26:24: Ja, wir hören uns an, was die Pädagogin dazu sagt, was für sie mentale Gesundheit ist.

00:26:32: Mentale Gesundheit bedeutet für mich,

00:26:35: dass ich

00:26:36: alles, was ich mit der Arbeit... dort beschäftigt, dass ich das dort im Deshenfall auch direkt lösen und klären kann und dann auch dort lassen kann.

00:26:47: Genau.

00:26:47: Und ich glaube, da muss man wirklich aktiv was dafür tun.

00:26:50: Ich sage immer, wenn man gern zur Arbeit geht und auch gern wieder nach Hause geht, dann ist es für mich so ausgeglichen.

00:26:57: Dann geht es mir gut.

00:26:59: Ja.

00:27:01: Wunderbar.

00:27:03: Also, sie hat da schon was angesprochen.

00:27:05: Klingt so ein bisschen auch nach Grenzen setzen und für Live-Balance.

00:27:12: Ich habe einen Freund, der mal gesagt hat, er hat eine Fortbildung besucht, wo es auch um Gesundheit ging und dann hat der Dozent halt gesagt, er arbeitet gern und er arbeitet nicht gern.

00:27:27: Das habe ich da so mal ein bisschen rausgehört.

00:27:30: Also, diese Grenzen zu setzen.

00:27:32: Okay, das ist mein Arbeitsbereich, das mache ich gern, aber es gibt auch Lebensbereiche.

00:27:38: Da arbeite ich jetzt einfach nicht und da habe ich eine andere Rolle und auch die mache ich gerne, also im positiven Sinne.

00:27:47: Und

00:27:47: dieses, was Sie auch ganz klar sagt, das haben wir jetzt vorhin auch in der Sprachnachricht nochmal dieses, was gehört, wohin kommt da für mich auch so ein bisschen raus, dass man wirklich auch sagt, okay.

00:28:00: Das finde ich wiederum aber auch, was man sich erlernen muss und was man trainieren muss, zu sagen, okay, das bleibt jetzt an der Stelle beim Arbeiten.

00:28:09: Ich kann das jetzt die nächsten fünf, sechs, acht Stunden, zwanzig Stunden, wie auch immer, nicht lösen.

00:28:15: Also dieses ja sortieren, wiederum fokussieren.

00:28:19: Wo gehört das jetzt hin?

00:28:21: Worum geht es jetzt in dem Moment?

00:28:23: Kann ich gerade aktuell an der Situation was lösen?

00:28:26: Kann ich etwas tun?

00:28:27: Nein, im Moment nicht.

00:28:28: Und dass das dann auch da bleibt.

00:28:30: Weil das ist ja häufig, was dann passiert.

00:28:33: es ein gewisses Durcheinander dann auch entsteht und dadurch dann natürlich nicht nur der Bereich Arbeit, sondern dann auch natürlich der Bereich des, sag ich mal, privaten Lebens, dann auch oft ja mit den Mitleidenschaft gezogen wird an der Stelle.

00:28:50: Das klingt jetzt zwar sehr plakativ, dass man sagt, okay, das eine muss da bleiben, das andere muss da bleiben.

00:28:56: Das ist mir schon klar, dass das so gänzlich stringent nicht funktioniert.

00:29:01: Aber man kann auch das, glaube ich, in gewisser Weise wieder trainieren.

00:29:07: Wie kann ich die Dinge denn da lassen, wo sie auch hingehören?

00:29:12: Ich bin nicht zuständig jetzt, Sina, gell?

00:29:15: Das stimmt.

00:29:17: Ich hatte mal früher eine Kollegin, die hat immer gesagt, die hat das richtig einstudiert und eingeübt.

00:29:22: Wenn die die Tür von der Klinik zugemacht hat, dann war ihr Arbeitstag vorbei.

00:29:28: Und dann hat sie einfach nicht mehr an ihren Dienst gedacht.

00:29:32: Und dann dachte ich, das finde ich total spannend, weil bei mir das nie so war.

00:29:35: Ich habe schon Themen mit nach Hause genommen, mir da noch mal Gedanken darüber gemacht, noch mal alles Revue passieren lassen.

00:29:44: Und die war in dem Moment für mich ein Riesenvorbild, weil ich dachte, ich habe da noch gar nicht darüber nachgedacht, dass das ja auch eine Möglichkeit ist.

00:29:51: Ich schließe die Tür, damit ist der Arbeitsbereich sozusagen vorbei und dann gehe ich weiter.

00:29:58: Und das ist, ja.

00:30:01: Aus mentaler Gesundheit, ich arbeite auch in dem Bereich, würde ich sagen, das ist ein Schwellenmoment.

00:30:06: Den kann man ganz toll einbauen und so zu sagen, das ist eine Schwelle und dann betrete ich einen anderen Raum und das mache ich mir dann noch mal mental bewusst und das hilft total gut.

00:30:17: Ich anchor mir dann in dem Moment immer an der Schwelle.

00:30:20: quasi jetzt gehe ich quasi in meinen privaten Bereich über die und die Dinge lasse ich.

00:30:28: an der und der Stelle erst mal stehen und kümmere mich dann morgen wieder drum, je nachdem, ob es dann natürlich auch geht, gewisse Dinge, ich möchte jetzt nicht, dass es da heißt, naja, darf ich dann über gar nichts mehr nachdenken?

00:30:43: Nein, so soll es auch nicht sein, aber wir unterhalten uns ja in unserem Podcast wirklich darum, was hält mich mental gesund und wir haben einfach einen hochkomplexen Job auch in der Pflege, wo man glaube ich schon wirklich auch ganz klar sagen muss, ich muss mich da vor gewissen Sachen auch schützen und ich muss die Dinge dann auch da lassen, wo sie sind.

00:31:04: Ich kann sie jetzt nicht ändern, weil sonst nehmen wir nämlich, glaube ich, ganz, ganz, ganz, ganz viel mit nach Hause, was einfach da auch keinen Platz hat in dem Moment oder vielleicht auch keinen Raum einnehmen darf, weil ich sonst auch glaube ich selber auf die Dauer dann nicht gesundbleibe.

00:31:23: Ja.

00:31:24: Und wenn man es mal ganz realistisch sieht, man kann ja zu Hause darüber nachdenken und es kann einen beschäftigen.

00:31:30: Aber bei vielen Dingen ist es ja auch so, man kann ja, man kann ja nichts an Ändern an der Situation.

00:31:37: Also man denkt ja nur darüber nach.

00:31:39: Es ist ja auch wieder so ein Gossip Moment.

00:31:42: Wäre es nicht auch gut, dann zu sagen, okay, wenn ich wieder in der Arbeit bin und dann beschäftige ich mich damit, weil dann kann ich auch ins Handeln kommen.

00:31:52: Dann geht es ja auch weiter.

00:31:55: Ja, und dann vielleicht auch in dem Moment, wo ich sage, okay, ich denke jetzt trotzdem zu Hause drüber nach, aber dann sich wirklich darauf zu fokussieren, vielleicht sich auch selber die Frage mal stellen, was kann ich jetzt genau gerade in diesem Moment tun oder ändern?

00:32:11: Und dann aber vielleicht drüber nachdenken jetzt gerade nichts, aber wenn ich dann morgen wieder beim Arbeiten bin, dann kann ich das lösen und das lösen, dass man da vielleicht mehr in diese Lösungsorientierung reinkommt.

00:32:24: wie auch vorhin in der ersten Sprachnachricht, Michelle, es geht um Lösungen, aber es geht nicht ums Toddenken an der Stelle.

00:32:31: Also wirklich dann sagen, okay, dann denke ich doch eher jetzt in dem Moment klar, dass und das ist Fakt, aber was habe ich morgen, wenn ich wieder auf Station bin, für Möglichkeiten aktiv da dran zu ändern, dass ich es vielleicht nicht mehr mit nach Hause nehmen muss an der Stelle.

00:32:46: Also wirklich dieses lösungsorientierte Denken dann in dem Moment.

00:32:51: Also was da als kleiner, hellste Heck auch helfen würde, einfach mal ein Wecker stellen.

00:32:57: Drei Minuten,

00:32:58: Timer.

00:33:00: Und dann jetzt ist die Zeit, um zu grübeln, drüber nachzudenken.

00:33:04: Die ganzen Gedanken aus der Arbeit, die ich jetzt habe.

00:33:08: Und die ist aber begrenzt.

00:33:10: Und dann hat man nur Zeit dafür und dann beobachtet mal, was dann passiert.

00:33:14: Wenn's klingelt, ist die Zeit aus und dann werden die, werden andere Sachen, es gibt andere Sachen über die nachzudenken ist und alleine so ein kleines Tool kann im Alltag schon helfen.

00:33:25: Also probiert das mal gerne aus.

00:33:28: Sollen wir uns unseren letzten O-Ton für heute noch anhören, Sina?

00:33:32: Ja, eine frisch examinierte Pflegefachfrau.

00:33:36: Haben wir auch noch gefragt, wie sieht es denn bei dir aus?

00:33:39: Wie definierst du aktuell in dem Moment für dich mentale

00:33:42: Gesundheit?

00:33:43: Mentale Gesundheit bedeutet für mich, die Fähigkeit, seine Gefühle zu regulieren und wenn möglich, rational auf die Aufgabe zu blicken.

00:34:10: Wow!

00:34:19: Das war ein O-Ton.

00:34:22: Der hat's in sich, würde ich sagen, Nadine.

00:34:24: Ja, da hat sich wirklich jemand auch Gedanken dazu gemacht, was bedeutet mentale Gesundheit.

00:34:30: Und ich habe mir jetzt gerade so gedacht, na ja gut, eigentlich so wirklich viel hinzufügen kann ich gar nicht mehr, weil ich finde, dieser O-Ton fasst eigentlich, glaube ich, auch den Kern dieser ganzen Folge heute auch nochmal zusammen.

00:34:42: Im Zuge mein Lieblingswort ja auch Verantwortung.

00:34:49: Ja, übernimm Verantwortung für deine mentale Gesundheit.

00:34:54: Steh in dem Moment für dich auch ein an der Stelle.

00:35:01: Und ich glaube, es ist bei allen drei, korrigier mich, wenn du das anders siehst, Liebesina, rausgekommen, dass es was mit Selbstverantwortung zu tun hat.

00:35:09: Ich bin dafür zuständig, um mich darum zu kümmern.

00:35:13: Es wird niemand anderes für mich tun.

00:35:16: Auf jeden Fall.

00:35:17: Da bin ich ganz bei dir.

00:35:19: Die Verantwortung, das ist ein Riesenthema, könnte man noch mal eine eigene Folge zu machen.

00:35:25: Ich habe auch noch ein Lieblingswort aus diesem letzten Ohntunnel und das ist Hilfe sozusagen Unterstützung.

00:35:33: Und das ist ja auch ein Lieblingsthema von mir, soziale Unterstützung.

00:35:38: Gerade im Pflegeberuf, also ihr arbeitet.

00:35:41: Alle in Teams, holt euch Unterstützung, unterstützt euch untereinander, weil das hält euch gesund.

00:35:47: Das ist, wäre nochmal ein ganz wichtiges Anliegen, miteinander stressige Zeiten durchzugehen.

00:35:53: Da muss man nicht alleine durch, sondern wenn man tolle Teamkollegen hat, dann kann er trotzdem sagen, oh, wir schaffen das und heute ist der Dienst mal stressig, okay.

00:36:04: Aber zusammen trägt sich das ganze leichter, wie wenn man denkt, man hat die ganze Last allein auf seinen Schultern und deswegen ist soziale Unterstützung ja für mich so ein absoluter Favorit, gerade in der Pflege.

00:36:19: Ja, ich überlege gerade nur, was ist ja jetzt relativ ... Viele Begriffe, die auch mit Schwäche immer gleichgestellt werden an der Stelle.

00:36:27: Und ich glaube, da muss auch zukünftig in diesem Zuge, wenn du so sagst, unterstützt euch, helft euch gegenseitig.

00:36:33: Ich merke das auch in der Pädagogik.

00:36:37: Wie schwierig das Verlernende ist von ihrer Lehrkraft, auch wirklich jetzt von, also in meinem Sinne wirklich als Learn Coach dann auch, Unterstützung anzunehmen, Dinge auch mal zu zeigen.

00:36:49: Und da müssen wir, glaube ich, uns zukünftig auch wieder... Trauen, wirklich trauen, zu sagen, hey, ich schaffe das gerade nicht, ich kann das gerade nicht, kannst du mir helfen an der Stelle, um dann wirklich, ja, und ich finde, es ist ein ganz, ganz schönes Gefühl, wenn man dann auch sagt, okay, ich brauche Unterstützung, ich brauche Hilfe, und man hat dann das richtige Geflecht um sich rum, das dann wirklich auch sagt, natürlich, wie können wir helfen, was können wir tun an der Stelle?

00:37:18: Und ich glaube, das ist was, was wir wieder lernen.

00:37:21: dürfen, dass Unterstützung mentale Gesundheit zugeben, dass ich vielleicht auch was nicht schaffe, dass ich momentan vielleicht auch keine Strategie habe, nichts mit Schwäche zu tun hat, sondern eher mit Stärke und Werke und mit Selbstverantwortung an der Stelle.

00:37:40: Das sind wir uns auch einig, gell?

00:37:42: Auf jeden Fall.

00:37:44: Ja, das ist stärker.

00:37:45: Das ist Gesundheitskompetenz.

00:37:48: Ja, absolut.

00:37:51: Ja, da entspringt, finde ich, auch so viel Potenzial aus diesem Heraus auch zu sagen, ich kümmere mich drum, ich schaue mir das an.

00:37:59: und dann diese innere Mitte, was auch immer wieder das Thema heute war, in Balance zu sein, Dinge sortieren zu können.

00:38:09: Ja, da machen wir uns stark dafür, liebe Sina, da bleibt man dran.

00:38:13: Da müsste euch leider noch ein paar Folgen von uns anhören zu dem Thema.

00:38:17: Ja, wir haben noch ganz viele Dinge, die wir da besprechen wollen, die wir euch mitgeben wollen, wo wir selber noch dazu lernen.

00:38:25: Und ja, damit würden wir es heute für heute beenden, oder Nadine?

00:38:29: Ja, nachdem wir uns ja vorgenommen haben, wir machen den Podcast etwas kürzer, weil man sich den ja auch dann mal auf der Nachhause Strecke anhören kann.

00:38:39: Es hat leider heute wieder nicht geklappt.

00:38:40: Ihr müsst euch jetzt leider doch noch mal vierzig Minuten von uns zwei anhören.

00:38:44: Vielleicht traut ihr euch auch in den Kommentaren zu schreiben, was für euch mentale Gesundheit ist.

00:38:50: Traut euch, postet was unter unseren Podcast oder auch auf Instagram.

00:38:55: schreibt uns.

00:38:55: Also wir freuen uns über jegliche Nachrichten an der Stelle, was euch bewegt, was ihr denkt.

00:39:02: Und dann würde ich sagen, wir sagen ganz fix, ciao,

00:39:06: oder?

00:39:07: Ja.

00:39:08: Folgt uns auch gerne, folgt unserem Kanal, folgt unserem Podcast, denn wir stehen gerade am Anfang und brauchen auch so ein bisschen Rückmeldung von euch.

00:39:18: Was

00:39:19: braucht ihr?

00:39:20: Wo soll die Reise hingehen?

00:39:21: Das würden wir gerne alles einfließen lassen, weil das ist hier keine Zweimal-Show, sondern wir brauchen euch dafür die ganze Pflege.

00:39:29: Ja, genau.

00:39:29: Und um da einfach auf ein anderes Bewusstsein zukünftig auch, glaube ich, zu stärken und uns da vielleicht auch wieder in eine andere Richtung zu entzusehen.

00:39:37: entwickeln und da brauchen wir euch da draußen.

00:39:39: Also drauf.

00:39:40: Ja,

00:39:40: ganz liebe Grüße und wir sagen take care und ciao.

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